Wie kann man den ROI vom SEO berechnen?
Shownotes
In der letzten Episode ging es darum, welcher Marketing-Channel den besten ROI liefert. Einer Studie zufolge ist dies auf lange Sicht SEO. Im Gegensatz zu anderen Kanälen lässt sich der ROI beim SEO jedoch nicht so einfach bemessen. Darüber möchte ich jedoch heute mit dir sprechen.
Nehmen wir den ROI einmal auseinander, so benötigen wir das Investment und den Return.
Beginnen wir mal mit dem Investment.
Bei Paid Advertising, also zum Beispiel bei Google Ads kannst du deinen Budget einfach festlegen und weißt, wie hoch hoch dein Investment ist.
Gleiches gilt natürlich, wenn du eine SEO Agentur oder einen SEO Inhouse beschäftigst. Auch dann kennst du die Kosten. Übernimmst du es selbst, kannst du einen üblichen Stundensatz festlegen und auch so dein Investment berechnen.
Etwas komplizierter wird es dann bei dem Return. Beim Paid Advertising kannst du den daraus resultierenden Traffic und Conversions als Maßstab verwenden, sofern du diese definiert hast und sie getrackt werden.
Leider können wir in Google Analytics nicht mehr sehen, welche expliziten Keywords beispielsweise zu einem Kauf geführt haben. Aber wir können dennoch in Google Analytics einige Einstellungen vornehmen, um den ROI zu bemessen.
Dazu möchte ich hier unterscheiden zwischen On-Site-Käufen und Off-Site-Käufen.
Also zwischen E-Commerce und Lead Generation.
Für den E-Commerce können wir das E-Commerce Tracking in Google Analytics aktivieren. Da kannst du dir dann nach Einrichtung Reports wie zum Beispiel Umsatzzahlen nach Tagen, Conversion Rate, aber auch weitere produktspezifische Daten anzeigen lassen. Und du kannst eben auch nach dem Traffic Channel filtern. Kannst dir also nur organische Ergebnisse anzeigen lassen.
Geht es lediglich um Lead Generation, also finden die eigentlichen Kaufabschlüsse abseits der Website statt, dann schafft Google Analytics auch Abhilfe.
Für den Fall können andere Ziele definiert werden. Wie zumBeispiel, dass bestimmte Seiten aufgerufen werden oder Formulare ausgefüllt werden. Diesen einzelnen Zielen kann dann ein monetärer Wert zugewiesen werden. Also wenn du zum Beispiel weißt, dass 10% der Interessenten, die ein bestimmtes Formular ausgefüllt haben, auch zu Kunden werden, die dir auf Lifetime gesehen 10.000 € einbringen, dann hat das einmalige ausfüllen einen Conversion-Wert von 1.000€. Ich hoffe, das ist verständlich.
Auch hier kann dann in Google Analytics wieder nach dem organischen Traffic gefiltert werden.
Wenn du Unterstützung bei der Einrichtung des Trackings benötigst, dann kontaktiere uns gerne unter hallo@dype.me
Man kann und sollte darüber hinaus natürlich noch viele weitere, viel spezifische KPIs messen. Also zum Beispiel gecrwalte Seiten, indexierte Seiten, Rankings, den Traffic-Wert, Impressionen und vieles mehr. Darauf gehe ich aber in einer späteren Episode noch genauer ein.
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